Dienstag, Mai 07, 2019

Frühling

Es ist endlich wieder Frühling und nach einem Winter mit viel Schnee, zeigt die Natur sich wieder von ihrer schönsten Seite.

Bin schon von Rankweil nach Schnifis gewandert und von dort dann nach Schlins. Meine tolle maximo Karte fürs ganze Jahr nütze ich auch ganz gut und unternehme viele Ausflüge mit Bus und Bahn.




Sonntag, Januar 31, 2016

Eingelegte Pfefferonie in Essig und Öl

In unserem Garten sind in diesem Sommer wieder viele Pfefferonie, Chili und Paprika gewachsen und die meisten davon habe ich eingelegt. Dieses Jahr habe ich ein ganz tolles Rezept von einer Freundin bekommen und das möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich finde es ist das beste Rezept für Einlegemarinade, das ich jemals probiert habe.


1/2 Liter Essig (7,5 % Hesperidenessig)
1 Liter Wasser
550 g Zucker
200 g Öl (ich nahm Olivenöl)
20 Stück Gewürznelken
6 Lorbeerblätter
2 EL Salz


Einlegegläser vorbereiten, die Pfefferonie (Paprika, Chili, Zwiebeln, Knoblauch........) waschen, die grünen Stiele bis zum Ansatz abschneiden. Falls die Gläser kleiner als die Pfefferonie lang sind, die Pfefferonie halbieren.
Wenn der Einlegeessig ein paar Minuten gekocht hat, die Pfefferonie dazugeben und mindestens 2 Minuten mitkochen lassen.

Die Pfefferonie am besten mit einer Holzzange aus dem Essig holen und stehend in die Gläser schichten. Die Lorbeerblätter können auch in die Gläser gegeben werden.

Dann den Einlegesud nochmals aufkochen, abseihen, die Gläser damit bis zum Rand auffüllen und sofort mit dem Deckel schließen.

Die Gläser dann am besten mit einer Decke zudecken und langsam abkühlen lassen. Das Rezept reicht für 2 Kilo Pfefferonie. Falls Marinade übrigbleibt kann man sie in einer Flasche im Kühlschrank aufbewahren und als würzige Salatmarinade verwenden.

Samstag, September 12, 2015

Grünkohlchips und Minitomaten

Dieses Jahr haben wir im Garten auch Grünkohl gepflanzt und er gedeiht üppig und wunderschön. Unsere Tochter erklärte uns, dass sie gerne Grünkohlchips machen möchte und da es ja einige Rezepte im Netz zu finden gibt, habe ich auch ein Rezept in etwas abgewandelter Form probiert.






Zuerst die Grünkohlblätter waschen und trocknen lassen. Dann seitlich des Stiels die Blätter in chipsgroße Stücke reißen.

Eine Gewürzmischung machen  z. B.

3 rote Paprika, 2 Frühlingszwiebel, 1 Winterzwiebel, 1 Tasse Nusskerne (oder Mandeln), etwas Sonnenblumenöl, etwas Salz, Kurkuma oder Currygewürz, etwas Agavenhonig
Das Gemüse kleinschneiden, alles in den Blender und zu einem Gewürzbrei mixen.

Die in Chips gerissenen Blätter in eine große Schüssel geben, die Gewürzmischung darüber und mit den Händen gut mischen. Dann die Blätter auf den Sieben des Dörrapparats verteilen und mindestens 5 - 7 Stunden trocknen lassen bis sie schön kross sind (bei ca. 60 Grad).

Die Chips schmecken ausgezeichnet und sind eine gesunde Alternative zu Kartoffelchips.



Die Minitomaten sind dieses Jahr besonders gut. Die kleinsten sind eine Wildtomatenart, die ausgezeichnet schmeckt. Um das Größenverhältnis zu zeigen, liegen die Tomaten auf einem Papiertaschentuch.





Allen ein schönes Wochenende   - Lisi

Samstag, Februar 28, 2015

Rodelbahn Laterns-Gapfohl -

Der Winter ist dieses Jahr ein Traum. Die Rodelbahn in Gapfohl Laterns mit 3,5 km Länge, bestens vorbereitet ist schön und nicht allzu schwierig zu fahren. Ich habe es auf jeden Fall mit meinem Mann zusammen sehr genossen.





Ich wünsch euch ein schönes Wochenende

Sonntag, Januar 18, 2015

Winterbilder aus Furx und Schnifis

Nach einem längeren Morgenspazierung gabs heute ein feines Frühstück.

Die Sonne wollte sich jedoch heute nicht blicken lassen und der Nebel lag zäh auf der Landschaft. Kaum 15 Minuten entfernt in der Höhe schien die Sonne. In Furx hatte es frisch geschneit  und der Schnee glitzerte und funkelte. Balsam für die Seele und fürs Gemüt. Kinder tumelten sich beim Kinderschilift am Zwergenberg und der Blick ins Tal  auf das Nebelmeer schenkte schöne Momente.

Die ersten 3 Bilder zeigen Aufnahmen von heute, die 4. Aufnahme wurde vor mehreren Jahren in Schnifis gemacht, zeigt aber auch die Stimmung von heute.


Samstag, Januar 17, 2015

Backen mit dem Brotbackautomat

Seit 3 Jahren backe ich regelmäßig mit meinem Bortbackautomat die verschiedensten Brotsorten und bin sehr zufrieden. Ich habe deshalb eine kleine Zusammenstellung gemacht, wenn man sich so ein neues Helferchen zulegt.
Die ersten zwei Bilder zeigen, wie man das Gerät auspackt und welche Bestandteile in der Schachtel sind.
Vor Gebrauch sollte man die Rührschüssel mit lauwarmem Wasser reinigen.






Anleitung zum Brotbacken - in diesem Fall Vollkornbrot

1. Die Backform aus dem Gerät nach oben ziehen. Die zwei Knethaken müssen in die Backform eingesetzt werden. Darauf achten, dass sie richtig einrasten, sonst kann es passieren, dass sich nur ein Knethaken dreht und der Teig nicht richtig geknetet wird.

2. Als erstes wird immer das Wasser und andere Flüssigkeiten in die Backform gegeben. Dann Salz und Mehl dazugeben und ám Schluß die Hefe dazugeben.
Um nun z.B. ein Vollkornbrot zu backen gibt man für 500 g Vollkornmehl 320 ml Wasser in das Rührgefäß.
Falls man eine fertige Brotbackmischung verwendet muss man achten, ob in dieser Mehlmischung schon die Trockenhefe enthalten ist oder nicht. Falls in der Backmischung alles enthalten ist gibt man diese Mehlmischung zum Wasser und kann den Brotbackautomat einschalten.
Verwendet man reines Vollkornmehl, oder eine Backmischung ohne Hefe gibt man zuerst das Salz ins Wasser, dann das Vollkornmehl und am Schluss ein Päckchen Trockenhefe. Falls man Walnüsse oder Sonnenblumenkerne im Brot möchte, kann man diese schon gleich dazugeben, oder wenn das Signal zur Zugabe von anderen Zutaten ertönt.



3. Die Backform mit den Zutaten wieder in das Gerät einsetzten. Darauf achten, dass es richtig einrastet. Den Deckel schließen und den Netzstecker in die Steckdose stecken.

4. Nun wird der Brotbackautomat programmiert. Als erstes stellt man das Gewicht ein, dann den Bräunungsgrad und zum Schluss die Programmnummer. Dazu gibt es dieses Bild:





5. Dann den Einschaltknopf drücken. Das rote Licht leuchtet und man sieht, dass der Brotbackautomat arbeitet. Falls man weitere Zutaten wie Nüsse, Kräuter, Oliven zugeben gibt das Gerät beim zweiten Knetvorgang ein Signal. Deckel öffnen und die Zutaten vorsichtig zum Teig geben. Nach Beendigung des Backvorgangs zieht man die Backform aus dem Gerät.
Achtung es ist heiß und man muß seine Hände schützen. Dann läßt man das Brot etwas auskühlen und holt es dann aus der Backform. Es kann passieren, dass die Knethaken im Brot stecken bleiben. Man kann die Knethaken auch vor dem Backen aus der Backform holen, dann hat man dieses Problem nicht.




6. Wenn die Knethaken im Brot stecken, kann man sie mit dem Metallhaken, der beim Zubehör dabei ist, aus dem Brot ziehen.



Das Brot auskühlen lassen und genießen. Die Backform bitte nicht in den Geschirrspüler geben. Auch die Knethaken immer von Hand waschen.

Dienstag, Januar 13, 2015

Gartengenüsse im Winter und fingerlose Handschuhe

Schon mehrmals habe ich berichtet, dass ich immer noch Sachen aus unserem Garten holen kann und daraus ein feines Essen zubereite. Wie zum Beispiel eine feine Krautpfanne:
Dazu verwende ich grüne Kohlblätter, schneide diese in größere Streifen und lasse sie kurz im heißen Wasser kochen. Dann in ein Sieb schütten und etwas auskühlen lassen. Darauf achten dass das Wasser gut abfließt, es kann ruhig mit einem Löffel etwas ausgedrückt werden. In einer Pfanne lässt man Zwiebel andünsten, man kann Pinienkerne oder Walnusskerne zugeben. Ich gebe meistens noch einen Löffel rote Currypaste dazu, man kann aber auch andere Gewürze und Kräuter zugeben. In diese Zwiebelsoße gibt man die Kohlblätter,. würzt noch mit etwas Salz und Pfeffer und gießt mit etwas Wasser (oder falls vorhanden Gemüsebrühe) auf. Auf mittlerer Hitze ca. 15 Minuten dünsten lassen. Man kann das auch mit Mangold, Spinat usw. machen.




Weiter Schätze aus dem Garten sind meine gelagerten Äpfel und Birnen. Manche Äpfel haben zwar eine schrumpelige Haut, sind aber innen so fein und haben einen tollen Geschmack. Erstaunlich war für mich, dass unsere Birnen so lange frisch bleiben. Sie sehen immer noch wie frisch geerntet aus und schmecken auch so.
Unsere Muskatkürbisse werden jetzt auch der Reihe nach verkocht. Und meine Rukkolasprossen kann ich immer noch frisch draussen ernten. Sie sind in der Zwischenzeit schon zu kleinen Pflänzchen herangewachsen und schmecken in Salaten, oder auf einer Pizza zum drüberstreuen hervorragend.

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Gestern abend hatte ich Lust mal wieder etwas zu häkeln. Fingerlose Handschuhe sind schnell gemacht und sehr praktisch. Das Muster habe ich hier auf youtube gefunden.