Sonntag, Dezember 21, 2014

Bruchschokolade und meine Lieblingsbäume

Nach einer Idee in einem anderen Blog von Katharazzi  habe ich selbstgemachte Bruchschokolade gemacht. Dazu habe ich Zartbitterschokolade vorsichtig geschmolzen. auf ein Backblechpapier gestrichen und mit verschiedenen Zutaten bestreut. Es ist wirklich wichtig, dass die Schokolade nicht zu heiß wird. Meine habe ich mit einem kleinen Töpfchen über dem Wasserkocher schmelzen lassen. Somit hatte ich heißes Wasser für meinen Tee und die Schokolade hatte die richtige Temperatur. Ich habe heute Walnüsse, Haselnüsse, Mandelblättchen, Kokosflocken und Cashewkerne zum Bestreuen verwendet. Nach dem Abkühlen die Schokolade in Stücke schneiden oder brechen. Die Stückchen habe ich dann in selbstgemachten Papiersäckchen verpackt. Auch diese Idee kam von einem Blog von Jamie. Die Anleitung ist echt super nachzumachen. Auch wenn die Säckchen auf der Seite für Hundekekse  gedacht sind, kann man sie selbstverständlich für alle Kekse und Pralinen verwenden.







Alle haben Weihnachtsstress - ich habe keinen. Bei mir gibt es keinen Weihnachtsbaum im Haus, denn ich liebe die Bäume in der Natur am meisten. Meine Lieblingsbäume für dieses Jahr sind auf dem Furkapass zu finden auf ca. 1700 m Höhe habe ich diese Bäumchen fotografiert. Sie werden noch viele Stürme und Winter erleben, bis aus ihnen kräftige große Bäume geworden sind. Und übrigens jeder Baum ist schön. Es gibt keine häßlichen Bäume.



Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

Samstag, Dezember 13, 2014

Von kommunikativen Zahnbürsten und weißen Vögeln

Seit ich mich im Internet bewege, ist mein Fernsehkonsum drastisch zurückgegangen. Er beschränkt sich auf interessante Dokumentationen und manchmal schalte ich auf einen Sender, dessen Sprache ich nicht verstehe und ich nur die Bilder auf mich wirken lasse, egal ob es russische, chinesische, polnische, kroatische, serbische oder ungarische Sender sind.

Allen Sendern gemeinsam ist, dass sie stets durch irgendwelche Werbeeinschaltungen unterbrochen werden. Werbefilme sollen ja in möglichst kurzer Zeit eine Geschichte über das Produkt, bzw. über die Vorteile, die durch den Kauf des Produktes entstehen, darstellen. Kurz und gut - ich mag keine Werbung und wundere mich auch immer wieder, welche Produkte wir anscheinend brauchen.

Gestern abend in einem deutschen Fernsehsender - Werbung für eine Zahnbürste - man höre und staune - eine kommunikative Zahnbürste. Wenn niemand mit dir spricht - die Zahnbürste tuts. Was kommt als nächstes? - Das sprechende Frühstücksbrötchen, das dir Auskunft gibt, wieviel Kalorien bzw. Joule du gerade verspeist, der sprechende Wasserkrug, der dich daran erinnert, dass du deine tägliche notwendige Wasserration noch nicht getrunken hast. Unser Gehirnzellen werden immer weniger trainiert, weil wir deren Arbeit immer mehr auslagern - oder wer merkt sich  heute noch Telefonnummern seiner Freunde. Vielmehr sind wir verloren, wenn wir mal nicht auf den Nummernspeicher unseres Mobiltelefons zugreifen können. Deshalb werde ich mir sicher keine Zahnbürste kaufen, die mir sagt, was ich zu tun habe.


Bei der Vielzahl der Möglichkeiten, die uns das Internet bietet, müssen wir selbst eine Auswahl treffen. Das ist oft schwierig und man verliert sich in der schier unendlichen Bilderflut. Dass es auch schön sein kann, Ähnlichkeiten zwischen mehreren Bildern zu entdecken, die minteinander gar nichts zu tun haben, möchte ich mit euch teilen

Blumen, echte Vögel und Kunstwerke in der Küche können eine so schöne Kombination sein. Man muss nur die Augen öffnen und selbst denken, dann ist es auch im Internet schön.

Freitag, Dezember 12, 2014

Ein lieber Wintergast

Gestern, beim Spaziergang durch den Garten hab ich ihn entdeckt. Bei den Himbeeren, deren Erde wir dick mit Blättern von unseren Bäumen abgedeckt haben. Ein Igel, der sich im Winterschlaf befindet. Ich habe ihn dann gleich noch mit ein paar Blättern mehr zugedeckt, nachdem ich ihn fotografiert habe. Ich freue mich sehr über unseren Wintergast und hoffe, dass er eine ungestörte Zeit hat bis zum Frühling.







Dienstag, Dezember 09, 2014

Frischer Salat und altes Salz

Im Dezember frischen Salat aus dem Garten essen - dieses Jahr kein Problem. Heute machte ich zwei feine Salate. Der erste Salat war ein Radiciosalat mit Rukkolasprossen, frisch geerntet. Für den zweiten Salat verwendete ich meine milchsauer eingelegten Kohlrabi, dazu Radieschen, etwas Frühlingszwiebel und zum Drüberstreuen wieder Rukkolasprossen. Schaut schön aus und schmeckt auch fein.





Beim Einkaufen werden wir als Konsumenten oft getestet, ob wir auch mitdenken. So findet sich ein Natursalz, das 150 Millionen Jahre alt ist - und wie es der "Zufall" will - ein Ablaufdatum 31.08.2017.
Da kann man ja nur lachen. An der Kassa jedenfalls fanden wir das sehr lustig. Mit dem Salz möchte ich noch selbstgemachtes Kräutersalz machen. Ich bin mir sicher, dass es vor 2017 aufgebraucht sein wird. 


Das Ablaufdatum ist oft sehr fragwürdig und viele Lebensmittel werden einfach weggeschmissen, obwohl sie noch einwandfrei sind.






Schätze vom Adventzauber in Satteins

Am Sonntag machten meine Tochter und ich einen Ausflug zum Adventzauber in Satteins. Das ist ein kleiner aber feiner Markt, bei dem fast ausschließlich von den Anbietern selbst hergestellte Sachen verkauft werden. Nebenbei gibt es feine Sachen wie Raclette, Glühwein, Glühmost, feine Tees und selbstgemachte Kuchen und Torten. Ich habe mir auch etwas schönes ausgesucht.

Da wäre einmal ein Holzapfelgelee, das aus einer ganz alten Apfelsorte hergestellt wurde und noch mit einer Cellophanhaut oben zugemacht wird. Ich finde das toll, denn Cellophan, das nicht beschichtet ist, ist voll kompostierbar und landet nicht als Plastikmüll im gelben Sack.


Dann habe ich auch noch 2 wunderschöne Baumwolltaschen von Cindy Konzett gekauft. Sie beschriftet viele Sachen, wie Gläser, Weihnachtskugeln, Spiegel usw. mit einer ganz tollen Fantasieschrift.



Das war ein feines Wochenende

Freitag, Dezember 05, 2014

Lachende Kekse und ein (B)engelchen

Heute wollte ich endlich meine neue kleine Ausstechform ausprobieren. Sie heißt "lachender Linzer" und ist von der Firma Lumara.
Zuerst machte ich einen schnellen Teig:

200 g Margarine
200 g Zucker
300 g Mehl
1 Ei (oder Eiersatz)
Schokoaufstrich oder Marmelade

 Margarine gut rühren, Zucker langsam einrieseln lassen, dann das Ei unterrühren. Mehl dazugeben und rasch zu einem Teig kneten. Am besten 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Das Backrohr auf 180 Grad Celsius vorheizen.

Den Teig zwischen zwei Backfolien auf ca. 3 mm ausrollen.

Den unteren Teil  des Förmchens abtrennen und damit kleine gewellte Kreise ausstechen. Diese mit Schokoaufstrich oder Marmelade bestreichen. Dann da gewellte Förmchen mit dem gelben Teil mit dem lachenden Gesicht verbinden und die Gesichtchen ausstechen und auf die bestrichenen Kreise legen. Wenn man Kekse mit Stäbchen machen möchte legt man einfach die Stäbchen in die Mitte und bäckt sie mit. Die Kekse werden bei 180 Grad 13 Minuten gebacken. Dann abkühlen lassen.



Da ich noch Teefiltertütchen hatte, bastelte ich ein bisschen herum un kam dann auf die Idee aus diesen Keksen ein Engelchen zu machen. Dazu habe ich in das Teebeutelchen 3 - 4 Kekse gelegt und einen Keks mit dem Holzstab verwendet. Den Holzstab habe ich soweit gekürzt, dass das Gesicht aus dem Teebeutel herausschaut. Dann habe ich es  mit Goldband, das mit Draht verstärkt ist, nach hinten zugebunden und die Bandenden als Flügel hochgeklappt. Den Teebeutel noch ein bisschen als Kleidchen trappieren und fertig ist ein "frecher" Engel.


Donnerstag, Dezember 04, 2014

Rukkolasprossen und "Frühlingsboten"

In meinen Tomatentöpfen habe ich Rukkolasamen gesät und kann derzeit feine Sprossen für den Salat ernten. Überhaupt schaut es eher nach Frühling als nach Winter aus. Sogar gelbe Primeln wachsen in der Wiese. Ein paar Pilze zeigen sich dort, wo wir vor 3 Jahren einen Obstbaum entfernen mussten.


Mittwoch, Dezember 03, 2014

Herzlepizza

Heute gibts bei mir eine feine selbstgemachte Pizza mit Paprikaherzchen.

Die Herzchen habe ich ausgestochen und man kann sowohl das Positiv als auch das Negativ super verwenden.

Sonntag, November 30, 2014

Ausflug auf das Furkajoch

Grau und kalt präsentierte sich heute das Wetter hier in Rankweil. Doch durch die Nebeldecke ließ es sich erahnen, dass es in den Bergen Sonne gibt.


Wir machten deshalb einen Ausflug. Die Fahrt ging über den Schwarzen See, Satteins Richtung Thüringerberg. Dort lichtete sich der Nebel und herrliches Herbstwetter, Sonnenschein und 11,5 Grad Wärme. Die Nebelgrenze bot ein interessantes Bild.





Weiter ging es über Sonntag, Richtung Faschina, Damüls.


Beim Gasthaus Jägerstüble war dann die Straße gesperrt, Wintersperre. Man konnte jedoch herrlich zu Fuß auf trockener Straße Richtung Furkajoch wandern. Wunderbare "Wetterrosen" - Silberdisteln blühten am Wegesrand. Die Bergluft war klar und nur in schattigen Ecken waren ein paar einzelne Schneefelder zu sehen. Frühlingsstimmung auf 1750 m Seehöhe. Schmelzwasser in den Wassergräben und die Jacke konnte man getrost ausziehen.





Freitag, November 28, 2014

Auge um Auge......... Traurige Wahrheiten

Die Sendung Warencheck ist bestimmt sehr sehenswert. Unter anderm gab es einen Bericht über die Produktion und Vermarktung von Garnelen.

Ich bin ehrlich geschockt wie wir unsere Mitgeschöpfe behandeln und werde künftig sicher keine Garnelen mehr essen.

Der Link zum Video:

Auge um Auge Garnelen



Montag, November 24, 2014

bunter Bohnensalat und Essen im Garten am 24. November

Unsere Stangenbohnen sind dieses Jahr wunderschön und aus einem Teil der bunten Samen, habe ich heute einen feinen Bohnensalat zubereitet:

Die Bohnen habe ich über Nacht eingeweicht und dann in Wassser weichgekocht. Kleingeschnittene Zwiebeln, Salz Pfeffer, Olivenöl und Balsamico, in eine Salatschüssel geben, die lauwarmen Bohnen dazugeben und gut durchziehen lassen. Am Schluss habe ich noch Rukkola-Sprossen und Dill aus dem Garten darübergestreut. Das gibt es dann heute Abend.




Das Wetter heute Mittag war einfach schön und deshalb habe ich den Mittagstisch draußen gedeckt. Es ist schon was besonderes Ende November im Garten zu essen.


Samstag, November 22, 2014

Ein neues Helferlein und Oliven einlegen Teil 2

Seit gestern habe ich ein neues Helferlein beim Nüsse knacken. Ein Bekannter hat mir diesen originellen Nussknacker aus Oberösterreich mitgebracht. Mit wenig Druck kann man auch die größten Nüsse knacken und er schaut auch noch dekorativ aus, wenn er nicht in Betrieb ist.


Nach 3 Wochen täglichem Wasserwechsel haben wir heute die eingeschnittenen Oliven in Salzwasser eingelegt. Zusammen mit unseren biologischen Zitronen aus Dalaman mit etwas Knoblauch und Dill. Nach weiteren 3 Wochen können wir dann probieren, ob alles so geklappt hat wie wir das möchten. Jetzt stehen sie erst mal im Keller und können ihren Geschmack entwickeln.Teil 1 der Olivenaktion könnt ihr hier
lesen



Freitag, November 21, 2014

Feiner Apfeltee am Abend

Am Abend ein feines Getränk - Apfeltee selbst gemacht aus Apfelschalen und Kerngehäusen. Dazu Zimt und Nelken.
Schmeckt vorzüglich.

Gedörrte Kunstwerke - Bananenbildchen, Apfeltee und Dattelwalnussaufstrich

Beim Frühstück kommen mir oft die verrücktesten Ideen. Ich überlege, was ich aus den Dingen, die um mich herum sind, alles so machen könnte.
Ich betrachtete meine selbstgedörrten Bananen und stellte fest, dass fast jede eine andere Zeichnung in der Mitte hatte. Eine Schale mit gedörrten Apferingen schien mir ein passender Rahmen. Schnell zückte ich die Fotokamera und hielt diese essbaren Kunstwerke fest um sie danach in meinem Müsli zu verspeisen.


Eine andere Idee hatte ich für die vielen Apfelschalen und Kerngehäuse, die beim Dörren unserer Äpfel anfallen. Warum sollte es nicht einen herrlichen Apfeltee daraus geben. In den Schalen, Kernen und Kerngehäusen sind viele wertvolle Stoffe enthalten. Alle Schalen und Kerngehäuse wurden im Mixer feingemahlen und auf ein Backblech gestrichen. Dann alles im Backofen oder im Dörrapparat trocknen lassen, in Stücke brechen und in einem Schraubglas aufbewahren. Den Tee bereite ich dann folgendermaßen zu: In einen Teefilterbeutel gebe ich so viel ich möchte von den getrockneten Stückchen, etwas Zimt und eine Nelke dazu und gieße es mit heißem Wasser auf lasse es mindesten 4 - 5 Minuten ziehen. Dann kann man den Apfeltee genießen. Wer möchte kann ihn nach Belieben süßen.



Ein feines Rezept für Dattelwalnussaufstrich (Nutella-Ersatz) habe ich auch noch:

ca. 15 - 20 entkernte Datteln (in etwas Wasser 1 - 2 Stunden einweichen)
5 Eßlöffel Walnussmus (Walnusskerne ganz fein malen, bis das Fett austritt)
Vanille (Vanillezucker, Vanillemark - was man gern möchte)
Kakao (ca. 2 - 3 EL)

Ich habe zuerst das Walnussmus im Mixer zubereitet, dann die eingeweichten, kleingeschnittenen Datteln, die Vanille, den Kakao und nach Belieben das Einweichwasser der Datteln dazugegeben und alles miteinaner vermixt. Macht  man es noch dünner, indem man mehr Wasser zugibt,
kann man es sogar als Dattelmousse servieren. Es ist ein superfeiner Aufstrich oder als Füllung für Pfannkuchen usw.
 Wünsche ein schönes Wochenende
Lisi

Montag, November 10, 2014

Lavendel - Lavender - abgepackt in Teebeuteln

Die getrockneten Lavendelblüten hatte ich in einem Schraubglas gelagert. Sie duften herrlich und sind dafür bekannt, dass sie vor Kleidermotten schützen. Es gibt ja unzählige Vorschläge im Internet, wie man kleine Lavendelkissen nähen kann, aber dafür hatte ich einfach keine Lust dieses Jahr. Da hatte ich die Idee, dass man die Lavendelblüten ja in leere Teebeutel füllen könnte, die ich auch für meine Kräutertees benütze. Passende Wollreste und ein schönes  Etikett mit einem Tucker befestigt dazu und fertig waren meine Lavendelbeutelchen. Die lege ich jetzt in die Kästen zwischen Wollpullover und Jacken. Viele werde ich auch als kleines Mitbringsel vorbereiten.

Hier das Ergebnis:


Die schönen Etiketten kann übrigens kostenlos unter
http://etiketten-wahnsinn.de/glasetiketten/     erstellen lassen. Man kann Form und Farbe auswählen. Man kann sie speichern. Beim Drucken kann man dann die Größe wählen. Wirklich schöne individuelle Etiketten entstehen so.

Sonntag, November 09, 2014

Kohlrabi einlegen - Traumwetter im November

Gestern erntete ich noch den Großteil meiner Kohlrabi im Garten und wollte sie für den Winter konservieren. Da ich noch einen älteren aber funktionstüchtigen Tontopf im Keller habe, hatte ich die Idee meine Kohlrabi dort wie Sauerkraut (milchsauer) einzulegen.
Gesagt getan. Zuerst wurde der Tontopf mal gründlich gereinigt. Dann die Kohlrabi von Wurzeln, Blätter und Schale befreit und in Scheiben gehobelt. Dann die Kohlrabi in den Topf einschichten. Zwischen den Schichten kann man schon ein bißchen Salz einstreuen. Eine Salz-Wasserlösung zubereiten. Für 1 Liter Wasser rechnet man mit 15 g Salz. Etwas von dieser Lösung in den Topf über die Kohlrabi gießen. Zuerst mit den Händen alles vermischen, dann mit einem Rundholz fest nach unten drücken, bis Wasser nach oben steigt. Salzwasser nachgießen, bis alles bedeckt ist. Dann die Beschwerungssteine des Gärtopfes hineinlegen und darauf achten, dass sie vollkommen unter der Flüssigkeit sind. Man kann unter den Steinen auch ein paar grüne Blätter des Kohlrabis als Zwischenschicht dazulegen. Dann den Deckel auflegen und in die Wasserrille abgekochtes Wasser einfüllen. Die ersten Tage an einem warmen Ort stehen lassen, damit die Gärung in Gang kommt. Anschließend an einen kühleren Ort stellen und 5 - 6 Wochen warten, bis der Gärungsprozess abgeschlossen ist.



Auch mein Mann hat fleißig mitgeholfen unseren 15 kg -Topf zu füllen. Das Wetter war einfach traumhaft.







Samstag, November 01, 2014

Mitbringsel für den Vorrat

Mein Mann hat heute frisch gepflückte Oliven und Zitronen mitgebracht. Jetzt werden die Oliven eingelegt.

Dazu schneide ich mit einem scharfen Gemüsemesser die Oliven einmal längs ein. Dann lege ich sie in Wasser und zwar für mindestens 21 Tage. Ich wechsle 2x täglich das Wasser, bis das Wasser keinerlei Bittergeschmack mehr hat. Dann bereite ich eine Salzlake vor.  Ein rohes Ei sollte im Wasser mindestens in der Mitte schweben oder schwimmen, dann passt es mit der Salzmenge. Die Oliven in größere Einmachgläser (am besten Bügelgläser mit Glasdeckel) einfüllen, Zitronenspalten und Pfefferonie dazugeben eventuell Rosmarinzweige, auch frischer Dill passt dazu. Dann die Salzlake dazugießen bis die Oliven bedeckt sind und das ganze noch mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken. Die Gläser schließen und nach 3 Wochen anfangen zu genießen.


Herbstfreuden 2

Noch immer gibt es jede Menge zu erledigen  und zu ernten. Hier ein paar Fotos
Pfefferonie, Paprika  - Rukola und ein paar Radieschen im Garten, wilde Haselnüsse







getrocknete Zitronenmelisse und Lavendelblütenernte. Wünsch noch einen schönen Feiertag.


Herbstfreuden

Nach getaner Arbeit im Garten, hatte ich Lust auf eine Tasse heiße Schokolade und zwar eine selbstgemachte, ohne Fertigpulver. Hatte nur Kochschokolade zu Hause aber sie hat köstlich geschmeckt. Für die, die auch Lust bekommen haben auf eine Tasse, hier mein Rezept.


Milchmenge je  nach Tassengröße
3 - 4 Stückchen Schokolade (was man zu Hause hat - bei mir wars Kochschokolade)

Zubereitung:
Einen kleinen Topf mit Wasser zum kochen  bringen, die Tasse mit der Schokolade hineinstellen, bis die Schokolade beginnt zu schmelzen. In einem anderen Topf die Milch erhitzen. Dann 3/4  der heißen Milch in die Tasse gießen, und mit der Schokolade verrühren. Den Rest der Milch mit einem Schneebesen tüchtig aufschäumen und mit einem Löffel den Schaum in die Tasse geben. Mit dem restlichen Schokostückchen ein paar Schokoflocken mit einer Reibe auf den Schaum reiben - Fertig!






Dazu gabs dann noch ein paar einfache Miniküchlein aus Ölrührteig.



Wünsche allen einen schönen Feiertag und ein schönes Wochenende.

Freitag, Oktober 10, 2014

28 Grad - Föhn - ideal für unsere Nüsse

Es ist Oktober und das Thermometer zeigte 28 Grad  gestern nachmittag. Zu heiss, um im Garten zu arbeiten, aber ideal um unsere Walnüsse zu trocknen. Mittagessen derzeit immer im Freien, wir genießen die herrlichen Tage.
Im Garten gibts noch Mangold, Rukolasalat, Pfefferonie, verschiedene Blattsalate (Pflücksalat, Kopfsalat, Endiviensalat) viele Kräuter, Kraut, die letzten Stangenbohnen.
Birnen, Äpfel und Trauben sind fast alle geerntet. Unsere Esskastanien (Maroni) ebenfalls. Himbeeren blühen teilweise noch und tragen noch saftige Beeren.

Fotos: ein Teil unserer Walnüsse, ein Stück Tiramisu mit Himbeeren, getrocknete Samen der Stangenbohnen und unsere herrlichen Esskastanien, die sooooo  gut schmecken.


Diese Kistchen sind ideal zum Trocknen













Wünsch allen ein schönes Wochenende


Samstag, Oktober 04, 2014

Herbst 2014

Es ist wieder Erntezeit und in diesem Jahr haben wir besonders schöne Maroni . Unsere Walnüsse trocknen auf der Terasse und die Kürbisse sind abgeerntet. Stangenbohnensamen trocknen für die Aussaat im nächsten Jahr. Äpfel und Birnen werden gedörrt und in Gläser als leckere Nascherei im Winter vorbereitet. Der Duft des Dörrobstes durchzieht das Haus ebenso der Duft nach frisch gebackenem Brot und Apfelstrudel. Die Beerensäfte sind in Flaschen abgefüllt. Mein Garten schaut dieses Jahr ein bißchen verwildert aus. Das Unkraut hat fast gewonnen - Besserung wird für nächstes Jahr versprochen. :-)
Doch es gibt noch einiges zu ernten - Mangold, Kraut, Pfefferonie, verschiedene Kräuter, Salat, Portulak, Rukola, Tomaten und die letzten Zucchini.