Die versprochenen Walnußfotos
Fotos vom fertigen Apfelpestil und vom Dinkelbrot :-)
Meine eingelegten Pfefferonie - unheimlich scharf
Ein Teil unserer Lageräpfel und feine reife Trauben
Schönen Abend wünscht die Lisi
Sonntag, September 30, 2012
Wochenende und (kein) Sonnenschein
Gestern habe ich mir mal einen Besuch im Hallenbad Dornbirn gegönnt. Ich habe das Schwimmen ja so vermisst. Nachdem ich nochmals Apfelpestil gekocht habe packte ich die Badesachen ein und bin los. Ganz bewußt habe ich das Auto zu Hause gelassen, bin mit dem Fahrrad zum Bahnhof und von da mit Zug und Bus an mein Ziel in Dornbirn gefahren. Im Zug habe ich eine ganz nette Frau aus Wolfurt kennengelernt, die fleißig gestrickt hat und wir haben nett geplaudert.
Im Hallenbad bin ich ca. 1 Stunde brav geschwommen (möchte ja noch ein paar Kilo abnehmen.....) und bin dann wieder nach Hause gefahren. Auf dem Rückweg hat es zwar geregnet, aber mit meiner Regenjacke war das kein Problem nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Kleidung :-))
Hier habe ich noch ein paar Fotos von meinem Apfelpestil, das jetzt noch im Dörrapparat trocknet.
Ach ja und mein Brotbackautomat ist heute früh auch schon fleißig
Die Fotos von den Walnüssen hab ich noch nicht geknipst aber bald ist es soweit.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag trotz Regen und herbstlicher Kühle.
Im Hallenbad bin ich ca. 1 Stunde brav geschwommen (möchte ja noch ein paar Kilo abnehmen.....) und bin dann wieder nach Hause gefahren. Auf dem Rückweg hat es zwar geregnet, aber mit meiner Regenjacke war das kein Problem nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Kleidung :-))
Hier habe ich noch ein paar Fotos von meinem Apfelpestil, das jetzt noch im Dörrapparat trocknet.
Ach ja und mein Brotbackautomat ist heute früh auch schon fleißig
Die Fotos von den Walnüssen hab ich noch nicht geknipst aber bald ist es soweit.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag trotz Regen und herbstlicher Kühle.
Freitag, September 28, 2012
Erntezeit und Küche als Experimentierfeld
Die Ernte im Garten ist dieses Jahr besonders ergiebig. Von den Äpfeln mal ganz abgesehen sammeln wir derzeit Walnüsse. Ganze Stapel von Kistchen haben wir geholt um die Nüsse zu trocknen.
Der Mais ist ebenfalls geerntet und trocknet an der Luft. Ich möchte heuer Maismehl selber herstellen. Für unsere Spezialität "Vorarlberger Riebel" wird Maismehl bzw. Maisgrieß benötigt.
Da ich ziemlich ungeduldig bin und alles gleich ausprobieren möchte, habe ich ein paar Körner im Dörrapparat mitgetrocknet und dann mit dem Steinmahlwerk unserer Küchenmaschine gemahlen. Es hat geklappt, was mich unheimlich freut.
Ich experimentiere gerne in der Küche und deshalb habe ich auch aus Äpfeln Pestil gemacht. Dazu habe ich nur das Kerngehäuse herausgeschnitten, und die Äpfel in kleinere Stücke geschnitten, samt der Schale.
Dann mit ganz wenig Wasser weichgekocht und mit Mixglas der Küchenmaschine zu einem Apfelmus gemixt. Man sieht keine Schalen mehr. Dann habe ich 2/3 der Masse aufgekocht und in das restliche Drittel Mehl hinzugefügt (pro Liter Masse ca. 1 Tasse Mehl). Das Apfelmus mit Mehl wird dann langsam zur anderen Masse hinzugefügt (wie beim Pudding) und ca. 4 Minuten mit dem Schneebesen umgerührt. Dann habe ich mit einem Suppenschöpfer je 3 Schöpfer Apfelmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Dörrsieb gestrichen und im Dörrapparat bei ca. 50 Grad 12 Stunden getrocknet. Wenn die Äpfel säuerlich sind, kann man auch Zucker beim Kochen hinzufügen, aber ich habe es ohne Zucker gemacht. Wer keinen Dörrapparat hat kann es auch auf einem Backblech im Ofen trocknen lassen.
Die getrocknete Masse kann man vom Backpapier abziehen, in Butterbrotpapier gewickelt aufbewahren oder in Röllchen wickeln, in kleine Stücke schneiden, oder mit Keksausstechern bearbeiten usw.......
Apfelpestil schmeckt super.
Bilder von den Nüssen und vom Apfelpestil gibts nächstes Mal - schönes Wochenende wünscht die Lisi
Der Mais ist ebenfalls geerntet und trocknet an der Luft. Ich möchte heuer Maismehl selber herstellen. Für unsere Spezialität "Vorarlberger Riebel" wird Maismehl bzw. Maisgrieß benötigt.
Da ich ziemlich ungeduldig bin und alles gleich ausprobieren möchte, habe ich ein paar Körner im Dörrapparat mitgetrocknet und dann mit dem Steinmahlwerk unserer Küchenmaschine gemahlen. Es hat geklappt, was mich unheimlich freut.
Ich experimentiere gerne in der Küche und deshalb habe ich auch aus Äpfeln Pestil gemacht. Dazu habe ich nur das Kerngehäuse herausgeschnitten, und die Äpfel in kleinere Stücke geschnitten, samt der Schale.
Dann mit ganz wenig Wasser weichgekocht und mit Mixglas der Küchenmaschine zu einem Apfelmus gemixt. Man sieht keine Schalen mehr. Dann habe ich 2/3 der Masse aufgekocht und in das restliche Drittel Mehl hinzugefügt (pro Liter Masse ca. 1 Tasse Mehl). Das Apfelmus mit Mehl wird dann langsam zur anderen Masse hinzugefügt (wie beim Pudding) und ca. 4 Minuten mit dem Schneebesen umgerührt. Dann habe ich mit einem Suppenschöpfer je 3 Schöpfer Apfelmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Dörrsieb gestrichen und im Dörrapparat bei ca. 50 Grad 12 Stunden getrocknet. Wenn die Äpfel säuerlich sind, kann man auch Zucker beim Kochen hinzufügen, aber ich habe es ohne Zucker gemacht. Wer keinen Dörrapparat hat kann es auch auf einem Backblech im Ofen trocknen lassen.
Die getrocknete Masse kann man vom Backpapier abziehen, in Butterbrotpapier gewickelt aufbewahren oder in Röllchen wickeln, in kleine Stücke schneiden, oder mit Keksausstechern bearbeiten usw.......
Apfelpestil schmeckt super.
Bilder von den Nüssen und vom Apfelpestil gibts nächstes Mal - schönes Wochenende wünscht die Lisi
Freitag, September 21, 2012
Wochenende
Das war eine turbulente Woche im Garten und im Haus. Doch heute abend haben wir ganz gemütlich auf dem Balkon unseres Ferienhauses gegrillt. Mein Mann hat noch Rasenschnitt um die Obstbäumchen und die Rosen verteilt und ich habe im Haus ein paar Dinge erledigt. Die Herbstsonne ist so angenehm und ich genieße jede Minute Sonne vor dem Winter.
Die Trauben sind jetzt so süß und schmecken wunderbar. Der wilde Wein entlang der Mauer färbt sich langsam rot und bildet eine wunderbare Kulisse.
Die Trauben sind jetzt so süß und schmecken wunderbar. Der wilde Wein entlang der Mauer färbt sich langsam rot und bildet eine wunderbare Kulisse.
Donnerstag, September 13, 2012
Äpfel, Äpfel, Geschenke und ein Brotbackautomat
In unserem Garten, im Garten unseres Wochenendhauses überall gibt es dieses Jahr wunderschöne Äpfel. Unser Haus duftet nach gedörrten Äpfeln - Apfelrezepte gibts ja soooooooo viele.
Für unseren Sohn, der in Graz lebt und arbeitet habe ich ein feines Paket zusammengestellt mit vielen selbst gemachten Sachen und natürlich darf Schnifner Käse und Lustenauer Senf nicht fehlen. Gestern habe ich das Päckchen (fast 12 kg) weggeschickt.
Mehr als ein Jahr stand ein eingepackter neuer Brotbackautomat bei uns zu Hause und wartete darauf, dass man ihn in Betrieb nimmt. Ich backe ja öfters Brot aber immer auf die herkömmliche Weise mit meinem Backofen.
Heute war nun das richtige Wetter um Brot zu backen, da es in den Bergen geschneit hat. Nach dem Auspacken studierte ich zuerst die Gebrauchsanweisung. Alle Sachen feucht auswischen und trocknen, dann den Automat 5 Minuten ohne Füllgut auf einem speziellen Programm einschalten. Das ist jedoch nur das allererstemal notwendig. Dann musste ich die Knethaken einsetzen. Die Zutaten müssen genau in der angegebenen Reihenfolge in den Behälter gefüllt werden, das entsprechende Programm einschalten (bei mir war es Vollkornbrot dunkel) und los gehts. Nach dem letzten Kneten nahm ich die Knethaken wieder heraus (wird so empfohlen, muss man aber nicht), denn sonst stecken sie nachher eventuell im Brot und ohne Knethaken hat man nur zwei Löcher von den Stäben, an denen die Knethaken befestigt werden. Die stören jedoch überhaupt nicht.
Das Ergebnis war jedenfalls besser als ich erwartet hatte und somit werde ich den Brotbackautomaten öfters einsetzen. Besonders neugierig bin ich noch auf die einstellbare Zeitwahl - z.B. am Abemd die Zutaten einfüllen und am Morgen das frische Brot zum Frühstück essen. Das probiere ich mal am Wochenende aus....
Die Zeit, in der der Brotautomat gearbeitet hat, war ich auch nicht untätig und habe nochmals Apfelringe auf den Dörrautomat gegeben und eine leckere Zucchinisuppe gekocht.
So, das wars für heute - Lisi
Für unseren Sohn, der in Graz lebt und arbeitet habe ich ein feines Paket zusammengestellt mit vielen selbst gemachten Sachen und natürlich darf Schnifner Käse und Lustenauer Senf nicht fehlen. Gestern habe ich das Päckchen (fast 12 kg) weggeschickt.
Mehr als ein Jahr stand ein eingepackter neuer Brotbackautomat bei uns zu Hause und wartete darauf, dass man ihn in Betrieb nimmt. Ich backe ja öfters Brot aber immer auf die herkömmliche Weise mit meinem Backofen.
Heute war nun das richtige Wetter um Brot zu backen, da es in den Bergen geschneit hat. Nach dem Auspacken studierte ich zuerst die Gebrauchsanweisung. Alle Sachen feucht auswischen und trocknen, dann den Automat 5 Minuten ohne Füllgut auf einem speziellen Programm einschalten. Das ist jedoch nur das allererstemal notwendig. Dann musste ich die Knethaken einsetzen. Die Zutaten müssen genau in der angegebenen Reihenfolge in den Behälter gefüllt werden, das entsprechende Programm einschalten (bei mir war es Vollkornbrot dunkel) und los gehts. Nach dem letzten Kneten nahm ich die Knethaken wieder heraus (wird so empfohlen, muss man aber nicht), denn sonst stecken sie nachher eventuell im Brot und ohne Knethaken hat man nur zwei Löcher von den Stäben, an denen die Knethaken befestigt werden. Die stören jedoch überhaupt nicht.
Das Ergebnis war jedenfalls besser als ich erwartet hatte und somit werde ich den Brotbackautomaten öfters einsetzen. Besonders neugierig bin ich noch auf die einstellbare Zeitwahl - z.B. am Abemd die Zutaten einfüllen und am Morgen das frische Brot zum Frühstück essen. Das probiere ich mal am Wochenende aus....
Die Zeit, in der der Brotautomat gearbeitet hat, war ich auch nicht untätig und habe nochmals Apfelringe auf den Dörrautomat gegeben und eine leckere Zucchinisuppe gekocht.
So, das wars für heute - Lisi
Montag, September 10, 2012
Zurück vom Urlaub Teil 3
Heute hat die Schule wieder angefangen und im Garten gibt es noch viele Sachen zu erledigen. Aber die Dinge, die zu tun sind, sind jetzt übersichtlicher :-))
Heute habe ich Himbeeren geerntet, die letzten Zwetschgen zum Dörren vorbereitet und auch ein paar Apfelringe zum Dörrapparat dazugeschnitten.
Äpfel hat es dieses Jahr besonders reichlich. Nachdem ich versucht habe Apfelsaft mit dem Dampfentsafter zu machen, habe ich es heute wieder mit meiner Rohsaftpresse versucht. Das Apfelgehäuse muss weg und bei den ersten Äpfeln gibt es auch sonst genug wegzuschneiden. Wir spritzen unsere Äpfel ja nicht. So war ich eine ganze Weile damit beschäftigt die Äpfel für die Rohsaftpresse vorzubereiten. Beim Entsaften schwimmt dann oben immer sehr viel brauner Schaum den ich mit einem großen Plastiklöffel abschöpfe. Doch ich war noch nicht ganz zufrieden und deshalb wollte ich den Saft eigentlich mit Kaffeefilterpapier klären. Doch seit wir unsere Espressomaschine haben, gibts auch kein Filterpapier mehr zu Hause und so habe ich es einfach mit Küchenrollenpapier, das ich in einen Trichter steckte probiert. Und siehe da - es funktionierte. Etwas mühsam und nur für kleinere Mengen von 1 - 2 Liter Saft zu empfehlen. Den Saft haben wir dann heute Abend beim Grillen im Garten getrunken.
Die Bohnen haben wir vorgestern geerntet und auch eine ganze Menge Mangold. Beides habe ich portioniert und versuchsweise roh eingefroren. Bin mal gespannt wie sich das dann weiterverarbeiten lässt.
Der Mangoldsamen für nächstes Jahr ist schon fast trocken. Diese Sorte ist wunderbar, da sie erst im zweiten Jahr blüht, gut im Garten überwintert und im Frühling nochmals geerntet werden kann. Mein Mann hat den Samen von einer türkischen Frau bekommen und wir möchten diese Sorte auf keinen Fall verlieren und trocknen deshalb den Samen selbst.
In unserem kleinen Feld, das wir letztes Jahr vom Bauern pflügen ließen wachsen dieses Jahr reichlich Speisekürbisse, Mais, Schwarzkraut und Mangold.
Das wärs mal wieder für heute. Wenn ihr einen tollen Garten sehen wollt könnt ihr einen Rundgang mit Neulich im Garten machen
http://neulichimgarten.de/blog/dies-und-das/ein-nutzgarten-gartenparadies-entsteht/#comments
Heute habe ich Himbeeren geerntet, die letzten Zwetschgen zum Dörren vorbereitet und auch ein paar Apfelringe zum Dörrapparat dazugeschnitten.
Äpfel hat es dieses Jahr besonders reichlich. Nachdem ich versucht habe Apfelsaft mit dem Dampfentsafter zu machen, habe ich es heute wieder mit meiner Rohsaftpresse versucht. Das Apfelgehäuse muss weg und bei den ersten Äpfeln gibt es auch sonst genug wegzuschneiden. Wir spritzen unsere Äpfel ja nicht. So war ich eine ganze Weile damit beschäftigt die Äpfel für die Rohsaftpresse vorzubereiten. Beim Entsaften schwimmt dann oben immer sehr viel brauner Schaum den ich mit einem großen Plastiklöffel abschöpfe. Doch ich war noch nicht ganz zufrieden und deshalb wollte ich den Saft eigentlich mit Kaffeefilterpapier klären. Doch seit wir unsere Espressomaschine haben, gibts auch kein Filterpapier mehr zu Hause und so habe ich es einfach mit Küchenrollenpapier, das ich in einen Trichter steckte probiert. Und siehe da - es funktionierte. Etwas mühsam und nur für kleinere Mengen von 1 - 2 Liter Saft zu empfehlen. Den Saft haben wir dann heute Abend beim Grillen im Garten getrunken.
Die Bohnen haben wir vorgestern geerntet und auch eine ganze Menge Mangold. Beides habe ich portioniert und versuchsweise roh eingefroren. Bin mal gespannt wie sich das dann weiterverarbeiten lässt.
Der Mangoldsamen für nächstes Jahr ist schon fast trocken. Diese Sorte ist wunderbar, da sie erst im zweiten Jahr blüht, gut im Garten überwintert und im Frühling nochmals geerntet werden kann. Mein Mann hat den Samen von einer türkischen Frau bekommen und wir möchten diese Sorte auf keinen Fall verlieren und trocknen deshalb den Samen selbst.
In unserem kleinen Feld, das wir letztes Jahr vom Bauern pflügen ließen wachsen dieses Jahr reichlich Speisekürbisse, Mais, Schwarzkraut und Mangold.
Das wärs mal wieder für heute. Wenn ihr einen tollen Garten sehen wollt könnt ihr einen Rundgang mit Neulich im Garten machen
http://neulichimgarten.de/blog/dies-und-das/ein-nutzgarten-gartenparadies-entsteht/#comments
Sonntag, September 09, 2012
Zurück vom Urlaub Teil 2
Nun, nachdem ich in den Ferien Pestil und Feigenmarmelade gemacht habe wollte ich die wunderbare Sonne auch zum Trocknen von Gemüse nützen. Auf dem Markt kaufte ich deshalb zweimal je 8 kg Eiertomaten und 3 kg reife, scharfe Pfefferonie. Die Tomaten schnitt ich in Viertel (die ganz großen in Achtel), legte sie auf Backbleche und Tabletts, bestreute sie mit etwas Salz und ließ sie einfach auf der Terasse im ersten Stock trocknen. In der Nacht deckte ich alles mit einem Baumwolltuch zu. Bei den Pfefferonie zog ich die Stielansätze vorsichtig weg und legte sie ebenfalls zum Trocknen auf die Terasse. Früher hab ich sie auch schon aufgefädelt, aber die Stiele waren immer ein bißchen anfällig für Schimmel und deshalb probierte ich es dieses Jahr so. Mit dem Ergebnis war ich jedenfalls sehr zufrieden und zu Hause in Österreich habe ich dann die trockenen Pfefferonie in der Gewürzmühle zu einem tollen Chillipulver gemahlen.
Am späteren Nachmittag schwammen wir in der Schwefelquelle, die am Fuße unseres Feriendorfes entspringt und einen großen See bildet, der dann wieder ins Meer fließt. Dieses Jahr haben wir sehr oft Fisch gegessen.Die ausgenommenen und geschuppten Fische habe ich im Backrohr zusammen mit Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Kartoffelspalten mit Olivenöl fein gebacken.
Eine Katze, die im Feriendorf wohnt, wartete schon sehnsüchtig auf die Fischabfälle und freute sich jedesmal, wenn ihr Warten belohnt wurde.
Einmal hatten wir Besuch von einer Schildkröte, die 1 Woche bei uns blieb und die wir nachher wieder in die freie Natur entließen, damit sie nicht zu sehr abhängig wird. Ich hab ein Video gemacht, wie sie Grünzeug futtert.
Ja, viel zu schnell ist die Zeit vorbeigegangen und jetzt sind wir wieder zu Hause. Das ist zwar auch schön, aber von unseren Urlaubserlebnissen werden wir sicher noch einige Zeit zehren.
Zu Hause gings dann gleich los mit Rasen mähen, Garten jäten, reifes Obst und Gemüse verwerten usw.
Wir haben ungefähr 30 kg Zwetschgen gedörrt, die Beeren (rote Johannisbeeren, Himbeeren) aus der Tiefkühltruhe entsaftet (ca. 30 l Saft mit dem Dampfentsafter gemacht). Brombeermarmelade und Pfirsichmarmelade gemacht. Versuchsweise habe ich heuer eine Füllung Äpfel im Dampfentsafter (Saftborn) entsaftet ohne Zucker. Schmeckt gut, aber der roh gepresste Apfelsaft schmeckt mir besser.
Den Lavendel aus dem Garten hab ich getrocknet und kleine Kissen genäht und damit gefüllt. Das gibt kleine Mitbringsel und mit den vielen Zwetschgenkernen hab ich einen Likör probiert. Der soll wie Amaretto schmecken. Aber ich muss noch 2 Monate warten, dann kann ich erst feststellen, ob das stimmt.
Am späteren Nachmittag schwammen wir in der Schwefelquelle, die am Fuße unseres Feriendorfes entspringt und einen großen See bildet, der dann wieder ins Meer fließt. Dieses Jahr haben wir sehr oft Fisch gegessen.Die ausgenommenen und geschuppten Fische habe ich im Backrohr zusammen mit Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Kartoffelspalten mit Olivenöl fein gebacken.
Eine Katze, die im Feriendorf wohnt, wartete schon sehnsüchtig auf die Fischabfälle und freute sich jedesmal, wenn ihr Warten belohnt wurde.
Einmal hatten wir Besuch von einer Schildkröte, die 1 Woche bei uns blieb und die wir nachher wieder in die freie Natur entließen, damit sie nicht zu sehr abhängig wird. Ich hab ein Video gemacht, wie sie Grünzeug futtert.
Ja, viel zu schnell ist die Zeit vorbeigegangen und jetzt sind wir wieder zu Hause. Das ist zwar auch schön, aber von unseren Urlaubserlebnissen werden wir sicher noch einige Zeit zehren.
Zu Hause gings dann gleich los mit Rasen mähen, Garten jäten, reifes Obst und Gemüse verwerten usw.
Wir haben ungefähr 30 kg Zwetschgen gedörrt, die Beeren (rote Johannisbeeren, Himbeeren) aus der Tiefkühltruhe entsaftet (ca. 30 l Saft mit dem Dampfentsafter gemacht). Brombeermarmelade und Pfirsichmarmelade gemacht. Versuchsweise habe ich heuer eine Füllung Äpfel im Dampfentsafter (Saftborn) entsaftet ohne Zucker. Schmeckt gut, aber der roh gepresste Apfelsaft schmeckt mir besser.
Den Lavendel aus dem Garten hab ich getrocknet und kleine Kissen genäht und damit gefüllt. Das gibt kleine Mitbringsel und mit den vielen Zwetschgenkernen hab ich einen Likör probiert. Der soll wie Amaretto schmecken. Aber ich muss noch 2 Monate warten, dann kann ich erst feststellen, ob das stimmt.
Zurück vom URLAUB Teil 1
Nach 6 feinen Wochen Urlaub in der Türkei sind wir wieder zu Hause und seit 2 Wochen sind wir damit beschäftigt die anfallenden Arbeiten im Garten und im Haus zu erledigen. Aber lasst mich mal der Reihe nach erzählen:
Was ein richtiges Gärtnerherz ist, bleibt auch im Urlaub nicht untätig. Unser Urlaub begann am 13. Juli mit einem schönen Flug von München nach Dalaman. 10 Minuten vom Flughafen entfernt ist unser Ferienhaus in einem Feriendorf, das auf einem Hügel neben dem Meer gebaut wurde. Wir hatten nicht viel Gepäck dabei, da wir die Badesachen und auch sonst die meiste Kleidung im Ferienhaus haben. Was wir dabei hatten, war eine neue Hängematte. Diese hängten wir zwischen unseren zwei Palmen im Garten auf. Ich kann sagen einfach nur herrlich.
Morgens um 7 Uhr gings zu Fuß zum Strand (ca. 20 Minuten). Das Meer war lauwarm und so schwammen wir mindestens 1 Stunde, meist zusammen mit einem guten Freund aus dem Feriendorf. Nachher gings wieder zu Fuß zurück, duschen in der Gartendusche und dann hatten wir uns ein feines Frühstück verdient. Manchmal hatten wir Besuch und in der Türkei machte ich immer türkischen Tee und ich vermisste den Kaffee überhaupt nicht. Oliven, Käse, Marmelade, Tomaten, Paprika und feines frisches Brot.
Nach dem Frühstück die üblichen Hausarbeiten erledigen und dann lesen, gemütlich im Schatten. In dieser Zeit waren Feigen und Trauben reif und deshalb probierte ich ein Rezept für eine feine Marmelade aus frischen Feigen aus. Ich hab auch noch ein bißchen Traubensaft und etwas Zitronensaft dazugegeben, damit es nicht zu süß schmeckt.
Aus den Trauben habe ich zusammen mit zwei türkischen Frauen aus dem Feriendorf eine türkische Spezialität gemacht. Sie heißt Pestil und ist am ehesten mit einem Fruchtgummi vergleichbar. Dazu werden zuerst die Trauben gepresst. Da ich ja keinen Entsafter dort hatte habe ich die Trauben mit einer Gabel durch ein Sieb gepresst. Das war zwar etwas mühsam, aber der Saft ist sehr gut und ohne Kerne und Schale. Frau Sultan und Frau Elmas haben mir dann gezeigt, wie man das weiter verarbeitet und das macht man so. Für 1 Liter Saft rechnet man ca 1 1/2 Kaffeetassen Mehl. Zwei Drittel des Saftes werden in einem großen Topf aufgekocht. In das restliche Drittel des kalten Saftes wird das Mehl mit einem Schneebesen verrührt, bis keine Klumpen mehr im Saft sind (so wie bei Pudding). Beim heißen Saft wird der Schaum abgeschöpft und falls doch noch Kerne und Schalen vorhanden sind, wird eine Prise Karbonat dazugegeben, dann steigen diese sofort an die Oberfläche und können ebenfall abgeschöpft werden. Dann wird langsam, der kalte Saft mit dem Mehl dazugerührt, immer fleißig umrühren, bis die Masse beginnt dicker zu werden. Dann noch ca. 3 - 4 Minuten rühren und den Herd etwas zurückdrehen. Dann wird die Masse dünn auf mit Backblechpapier ausgelegte Bleche oder Tablette gestrichen und zum Trocknen an die Sonne gestellt. Nach 3 - 4 Tagen, kann dann die Masse vom Papier abgezogen werden und auf einem frischen Papier auf der anderen Seite auch noch 1 Tag trocknen. Wenn man mag, kann man in die warme Masse auch gehobelte Nüsse oder Mandeln einrühren. Nach dem Trocknen wird es wie ein Päckchen zusammengelegt und am besten in Küchenpapier oder Butterbrotpapier in einer Dose aufbewahrt.
In Österreich haben wir ja nicht soviel Sonne wie in der Türkei und deshalb hab ich hier eine andere Variante probiert mit rotem Johannisbeersaft und Himbeeren, die ich im Dampfentsafter entsaftet habe. Statt Sonne habe ich meinen Dörrapparat verwendet und habe die Masse ebenfalls auf Backpapier in die Siebe des Dörrapparates gestrichen. Es hat wunderbar geklappt und nach 2 Tagen war es fertig. Die Masse lässt sich auch gut mit Keksausstecher bearbeiten und so hat man dann eine schöne und leckere Verzierung für Kuchen und Desserts.
So das wars für heute - Fortsetzung folgt :-)
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